Abfall-News
Handys und Co leben länger im Schatten
Setzen Sie im Sommer Ihre Handys, Tablets und Laptops nicht übermäßiger Sonneneinstrahlung aus.
Hitze schadet den Akkus
Bei hohen Temperaturen können sich die darin verbauten Akkus erhitzen. Das ist schlecht für die Langlebigkeit und kann zur Beschädigung und zum Brand führen. Achten Sie daher an heißen Tagen darauf, Ihre Geräte nicht in die direkte Sonne zu legen.
Wussten Sie, dass Hitze die Flüssigkeitskristalle in den Displays verändern und es dadurch zu Fehlfunktionen kommen kann?
Weitere Abfall-News
Hitze und Biomüll: So haben Maden in der Biotonne keine Chance
Wenn es heiß ist, beginnt es auch in der Biotonne zu leben. Maden machen sich breit und es stinkt grausam. Mit ein paar Tricks lässt sich verhindern, dass die eigene Biotonne zum Biotop wird.
Stellen Sie die Biotonne in den Schatten
Der Standort sollte so gewählt werden, dass die Tonne im Schatten steht. Der Deckel muss immer geschlossen sein. Deckel und Tonnenrand gegebenenfalls mit Essigreiniger abwischen. Das hält die Fliegen fern, sie können keine Eier ablegen und die Madenbildung wird reduziert.
Biotonne im Sommer jede Woche leeren lassen
In der Sommerzeit sollte man seine Biotonne – selbst wenn sie nicht voll ist – jede Woche zur Entleerung an den Straßenrand stellen. Empfehlung nach der Entleerung: Reinigen Sie Ihre Tonne mit Wasser, gegebenenfalls zusätzlich Essigreiniger verwenden. Danach stellen Sie Ihre Tonne zur Trocknung am besten auf den Kopf.
Trockenheit ist das Zauberwort in der sommerlichen Biotonne
Die erste Lage in der geleerten Tonne sollte trockenes Material sein: Laub, Holzspäne oder in gebrauchte Küchenrolle gewickelter Bioabfall können hier hilfreich sein. In der trockenen Biotonne gibt es auch keine Maden. Und wenn keine Flüssigkeit am Boden der Tonne gären kann, bilden sich auch weniger unangenehm stinkende Faulgase.
Gesteinsmehl macht die Maden kalt
Sollten Sie dennoch Maden vorfinden, streuen Sie spezielles Biotonnepulver, Gesteinsmehl oder gelöschten Kalk über die Brut. Diese Maßnahme sorgt dafür, dass die Maden austrocknen.
Spül keinen Müll
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kläranlage fischen täglich Müll aus der Kläranlage. Darunter sind jede Menge Feuchttücher, Tampons, Zigarettenstummel und Essensreste. Auch Slipeinlagen, Windeln, Wattepads, Wattestäbchen und Kondome werden gefunden. Alles Sachen, die im Klo nichts verloren haben!
Die wichtigte Faustregel
Ins Klo gehört nur das, was aus dir rauskommt. Und ein bisschen Klopapier.
Bitte spül‘ keinen Müll!
Stuhlgang und Lulu, alles andere ist tabu!
Wohin mit den flüssigen Essensresten?
Flüssige Speisereste können in den Abflussrohren verklumpen. Soßen, Dressings, Marinaden oder Suppeneinlagen gehören in die Biotonne.
Dosencontainer wurden abgezogen - Wertstoffinseln nur mehr für Glasverpackngen
Die Container für Metallverpackungen wurden von den Wertstoffinseln abgezogen. Deshalb bitte die Aludosen im Geschäft abgeben und nicht bei den Sammelstellen ablegen.
Alle Metallverpackungen, die nicht dem Pfandsystem unterliegen, werden mit den Verpackungen aus Kunststoff gemeinsam in der gelben Tonne gesammelt. Das sind zum Beispiel:
- Konservendosen
- Tierfutterschalen
- Kronenkorken
- Alufolie
- Metalltuben
- Schraubverschlüsse
Diese zusätzlichen Verpackungen sollten in der gelben Tonne Platz finden, da die PET-Flaschen über das Pfandsystem zurückgegeben werden. Der Inhalt der gelben Tonne wird dann im Recyclingprozess wieder aussortiert und in Kunststoffe und Aluminium getrennt.
Pfand auf Getränkedosen und PET-Flaschen
Ab 1. Jänner 2025 wird das neue Pfandsystem für Getränkedosen und PET-Flaschen eingeführt. Für gekennzeichnete Getränkeverpackungen wird ein Pfand von 0,25 € vergütet.
Bei der Rückgabe im Handel erhalten Sie den Pfandbetrag zurück.
Kennzeichnung und Pfandsymbol
Bepfandete Verpackungen sind mit einem Symbol und einem Barcode gekennzeichnet. Damit die Rückgabeautomaten im Handel Ihre Verpackungen problemlos erkennen können, dürfen diese nicht zusammengedrückt werden! Der Barcode muss leserlich bleiben.
Übergangszeitraum
In den ersten Monaten nach der Umstellung sind noch Getränkedosen und PET-Flaschen ohne Pfandlogo im Umlauf. Für diese bekommen Sie keine Vergütung.
Bitte beachten Sie, dass bei Rücknahmestellen (Pfandautomaten im Handel) ausschließlich intakte Verpackungen mit Pfandlogo und Barcode angenommen werden.
Änderung in der Mülltrennung ab Jänner 2025
Ab 1. Jänner 2025 werden Leichtverpackung und Metallverpackungen gemeinsam in der gelben Tonnen gesammelt. Dosen und PET-Flaschen mit dem Pfandsymbol darauf können im Handel zurückgegeben werden.
Die blauen Tonnen werden im Jänner von den Wertstoffsammelinseln abgezogen. Dort ist dann keine Abgabe von Metallverpackungen mehr möglich.
Feuchttücher und Kanal - eine schmutzige Kombination
Eine 2018 veröffentlichte Studie der Montanuniversität Leoben testete 19 verschiedene Feuchttücher auf ihre Zusammensetzung, Reißkraft und Auflöseverhalten.
Es wurde festgestellt, dass fast alle Feuchttücher aus Kunstfasern bestehen und somit KEINESFALLS über die Toilette entsorgt werden dürfen.
Feuchttücher aus Kunstfasern (z.B.: Polyethylen, Elasthan oder Polyacrylat) lösen sich nicht auf und verstopfen Rohre, Pumpen und Schächte. Dadurch entstehen enorme Folgekosten, die steiermarkweit auf etwa 3,6 Millionen Euro geschätzt werden. Bei einem durchschnittlichen Verkaufspreis von fünf Cent für ein einziges Feuchttuch ergeben sich so zusätzliche Entsorgungskosten von 14 Cent pro Tuch, also knapp drei Mal so viel!
Akkus und Batterien - Wie entsorge ich sie richtig?
Alles hat zwei Seiten: Akkus und Batterien sind leistungsstark und liefern Strom für Handy, Laptops, Digicam, E- Bikes, Akkubohrer & Co. Aber im Abfall entzünden sie sich häufig und verursachen gefährliche Brände!
Die Gefahrenpotenziale: Akkus reagieren insbesondere auf Wärmezufuhr und mechanische Beschädigungen. Fällt ein Gerät auf den Boden, können Risse in den Akku-Membranen entstehen. Bei den nächsten Ladevorgängen können dadurch Kurzschlüsse auftreten, die Brände verursachen können.
Weitere Infos finden Sie auch online unter Elektro Ade.
Alt-Akkus und Batterien gehören daher ins Altstoffsammelzentrum und keinesfalls in den Restmüll! Die Abgabe ist einfach und kostenlos.
Jedes Gramm zählt! Besonders wertvolle Rohstoffe
Altpapier gehört in die Altpapiertonne
Jedes Stück Papier, das nicht in der Altpapiertonne ist, ist verloren! Daher gilbt: Raus aus dem Ofen und rein in die Tonne!
Nur verschmutzte Küchenrollen und gebrauchte Taschentücher müssen draußen bleiben, diese gehören in den Restmüll.

Altmetall gehört ins Abfallzentrum
Altmetall ist wahrlich „Gold“ wert und hat in der Tonne für Leicht- und Metallverpackungen nichts verloren. Altmetall gehört ins Altstoffsammelzentrum.
Elektroaltgeräte gehören ins Abfallzentrum
Elektroaltgeräte sind wahre Goldgruben, sogar die kleinsten wie zum Beispiel Armbanduhren, Kopfhörer oder Fernbedienungen! Alle Elektroaltgeräte aus Haushalten können kostenlos im Altstoffsammelzentrum abgegeben werden.
Alttextilien gehören zuerst in einen Sack, der dann im Altkleidercontainer entsorgt wird!
Hallo, ich bin’s, dein Altkleidersack!
Am liebsten bin ich randvoll mit alten T-Shirts, Pullis, Hosen, Jacken… Aber ich mag auch gerne Bettwäsche, Tischtücher, Handtaschen und, mmmh, Gürtel! Das wusstest Du gar nicht? Na dann schau mal her, was ich alles mag!
Das mag ich!
Tragbare Kleidung aller Art
Bettwäsche
Tischwäsche
Vorhänge
Taschen, Gürtel
Schuhe
Das mag ich nicht
Nasse, verschmutzte Textilien
Gummistiefel, Skater
Skischuhe, Schlittschuhe
Spielzeug
Teppiche
Du kannst mich ab sofort bei den Stadtwerken abholen!
Du hast keine Zeit zum Abholen? Kein Problem, du kannst auch einen beliebigen anderen Sack verwenden!
Eine Information des Abfallwirtschaftsverband Weiz.