Aktuelles
Wir sind auch immer wieder in den Zeitungen präsent und wollen unsere Neuigkeiten mit euch teilen.
Gleisdorf startet mit Cities
Die Stadtgemeinde Gleisdorf startet mit der Cities-App und wir machen mit. Alle Ihre Entleerungstermine finden Sie jetzt auf der Cities-App. Einfach App herunterladen und starten.
mehr erfahrenÖffnen Sie Services in Gleisdorf. Öffnen Sie den Müllkalender.
Wählen Sie Ihr Gebiet aus oder nutzen Sie die Adresssuch-Funktion.
Wählen Sie Ihren gewünschten Erinnerungszeitpunkt aus und verbinden Sie sich.
Trinkbrunnen im Bezirk Weiz als kühlende Erfrischung
An heißen Sommertagen versprechen die 29 Trinkbrunnen im Bezirk Weiz für Abkühlung und Erfrischung. Allein im Gemeindegebiet Gleisdorf gibt es 13 Trinkbrunnen, die von den Stadtwerken Gleisdorf mit kühlem Trinkwasser beliefert werden. Im Jahr 2021 kamen im Stadtpark und bei der Volksschule Labuch zwei neue Brunnen dazu. Im Rahmen der Klimawandel-Anpassungs-Modellregion – kurz auch KLAR! genannt – erstellte die Energieregion Weiz-Gleisdorf die Trinkbrunnen-Karte für die Region, berichtete die Kleinen Zeitung.
Beitrag zu "Fossilfree4Industry"
Die Stadtwerke Gleisdorf ist Projektpartner im Projekt „Fossilfree4Industry“, welches von der AEE INTEC geleitet wird. Das Projekt hat das Ziel, die aktuellen Herausforderungen der Industrie zum Ausstieg aus fossilem Gas anhand von fünf großtechnischen Modelllösungen zu erproben, diese umzusetzen und wissenschaftlich zu begleiten.
Das Leitprojekt liefert ein solides Modell mit hohem Multiplikationspotenzial für zukünftige Lösungselemente, Prozesse und Methoden im Bereich der Dekarbonisierung der Industrie. Es zeigt auf, dass ein Ausstieg aus fossilen Energieträgern in der Industrie möglich und auch ökonomisch sinnvoll ist. Damit wird das Potenzial für die regionale Energiewende in der Region WEIZplus enorm beschleunigt und diese dabei unterstützt, zu einer Musterregion für ganz Österreich zu werden.
Um dieses Ziel zu erreichen, wurden fünf Lösungsansätze definiert, die gekoppelt und synergetisch betrachtet die Erreichung des übergeordneten Ziels sicherstellen sollen:
- Energieversorgung der Industrie auf zwei Temperaturniveaus
- Nutzung der Abwärme aus der Industrie
- Erhöhung der Erträge der Erzeugung von grünem Gas
- Nutzung von regional verfügbaren Energiequellen für die Fernwärme
- Verstärkung der Energieversorgungsinfrastruktur
Weitere Projektpartner in diesem transdisziplinärem Projektteam sind AGRANA Fruit Austria GmbH,
AIT Austrian Institute of Technology GmbH, ANDRITZ HYDRO GmbH, BIOS Bioenergiesysteme GmbH, BWG Biomasse Fernwärme GmbH, ECOP Technologies GmbH, ENAS Energietechnik und Anlagenbau GmbH, Energie Agentur Steiermark gemeinnützige GmbH, Energie Steiermark Green Power GmbH, Energiegenossenschaft WEIZplus, Energienetze Steiermark GmbH, Energieregion Weiz-Gleisdorf GmbH, EnviCare Engineering GmbH, evon GmbH, Fernwärme Weiz GmbH, Geo5 GmbH, Green Tech Valley Cluster,
HYCENTA RESEARCH GMBH, JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH, nah Wärme St. Ruprecht GmbH, Pink GmbH, REENAG Holding GmbH, SGE-Energie aus Biogas GmbH, Siemens Energy Austria GmbH, StadtLABOR Innovationen für urbane Lebensqualität GmbH, W.E.I.Z. Forschungs & Entwicklung GmbH, Weitzer Energie GmbH.
Spatenstich für den Hochbehälter der Transportleitung Oststeiermark
Der Wasserverband „Transportleitung Oststeiermark“ investiert knapp sechs Millionen Euro für zwei neue Hochbehälter in Hofkirchen, Gemeindegebiet Kaindorf. Damit wird die Versorgungssicherheit für die Zukunft gewährleistet. Jeder Hochbehälter wird ein Fassungsvermögen von zwei Millionen Liter haben.
Der Bau soll in einem Jahr fertig sein und wird zu 48 Prozent gefördert. Die restliche Investition stemmt der Verband selbst durch Rücklagen und eine Wasserpreiserhöhung.
Zum Spatenstich am 22. Mai 2024 kamen unter anderem Bürgermeister aus dem Verbandsgebiet, LAbg. Lukas Schnitzer, Vertreter der ausführenden Baufirmen, Erich Rybar und Raimund Wiesenhofer als Vertreter der Stadtwerke Gleisdorf, Verbandsobmann Josef Ober, WVTLO-Geschäftsführer Martin Pesendorfer sowie Wasserlandesrätin Simone Schmiedtbauer.
Auch in der Zeitung wurde darüber berichtet.
50 Jahre Wasserverband Oberes Raabtal
Seit 50 Jahren besteht der Wasserverband „Oberes Raabtal“ und beliefert seine Mitgliedsgemeinden – Gleisdorf, Albersdorf-Prebuch, St. Ruprecht an der Raab, Mitterdorf und Weiz – mit Trinkwasser aus dem Weizer Raum.
1973 fragte die Stadt Gleisdorf bei Weiz um Hilfe bei Versorgungsengpässen an.
Im Jahr 2023 wurden über zwei Millionen Kubikmeter Trinkwasser vom Wasserwerk Weiz an seine Abnehmer geliefert und damit eine neue Höchstmarke erreicht. Damit werden die Bewohnerinnen und Bewohner in Weiz, die Gemeinden des Wasserverbandes „Oberes Raabtal“ und zu einem kleinen Teil der Wasserverband „Vulkanland“, südlich und südöstlich von Gleisdorf gelegen, versorgt.
Das Weizer Wasserwerk bezieht das Wasser aus zwei Quellen, der Baumühl- und der Paarquelle, im Norden von Weiz. 120 Liter pro Sekunde dürfen aus den Quellen entnommen werden, das restliche Wasser rinnt in den Weizbach. Die moderne Ultrafiltrationsanlage stellt zusammen mit einer UV-Anlage die Wasserqualität ohne chemische Zusatzmittel sicher. Die Hochbehälter mit Speicherkapazität von 13.000 m³ sorgen für die Abdeckung der Abnahmespitzen.
Das Weizer Versorgungsnetz ist rund 130 km lang und versorgt fast 2.800 angeschlossene Häuser. Über die 12,5 km der Transportleitung werden die Mitgliedsgemeinden des Wasserverbandes „Oberes Raabtal“ mit rund 63 Liter pro Sekunde, das sind rund 5,5 Millionen Liter pro Tag, versorgt.
Es bestehen auch Leitungen zum Wasserverband „Vulkanland“ und zum Wasserverband „Transportleitung Oststeiermark“, wo Weiz und Gleisdorf berechtigt sind, Wasser im Notfall zu beziehen.
Zur Absicherung der Versorgung im Falle eines längeren Stromausfalles hat das Wasserwerk Weiz bereits leistungsstarke Notstromaggregate angeschafft und auch eine 100 kWp-Photovoltaik-Anlage in Sturmberg installiert, welche als Blackout-Vorsorge und als ökologischer Beitrag zur Stromversorgung zu sehen ist.
Den originalen Artikel finden Sie auf der Homepage der Stadtgemeinde Weiz.
Stadtwerke Gleisdorf feierte 5 Jahre Digitalisierung durch Hawle Service
Die Stadtwerke Gleisdorf haben bereits Ende 2019 sämtliche Hydranten mit S.CAPs ausgestattet.
Die Problemstellung
Aufgrund des teuren Zukaufs des Wassers ist es den Verantwortlichen der Stadtwerke wichtig, die Leckrate und Wasserverluste so gering wie möglich zu halten und sämtliche Wasserentnahmen und Verbräuche aus dem Netz mit Zählern zu erfassen.
Die Lösung
Durch die Überwachung sämtlicher Hydranten können nicht genehmigte und damit nicht gezählte Entnahmen, sowie defekte Hydranten aufgespürt werden.
Dies hat zur Folge, dass das gesamte Wassersystem der Stadtgemeinde Gleisdorf komplett überwacht und dokumentiert werden kann. Die Statistik für den Betrieb zeigt, dass bei den verbauten 323 S.CAPs im ersten Jahr der Installation 1.548 Entnahmen stattgefunden haben. Aufgrund der Daten ist es für die Stadtwerke möglich, gezielt Hydranten zu überprüfen, die einerseits sehr oft in Betrieb waren, andererseits ein Defekt vermutet wird.
DMA (District metered areas) werden über Echtzeit digital überwacht. Wenn der Verbrauch in einem Gebiet sprunghaft ansteigt, könnte das auf einen Rohrbruch oder eine Hydrantenentnahme hinweisen.
Mit Hilfe der S.CAP können unkontrollierte Hydrantenentnahmen schnell ausgeschlossen werden. Dadurch ist eine schnellere Fehlerortung möglich. Nicht zuletzt durch den Einsatz unserer Digital Services konnten die Stadtwerke Gleisdorf die Leckrate auf unter 2 Prozent senken.
Als Stadtwerke Gleisdorf nutzen wie digitale Produkte zum Beispiel von Hawle, um die permanente Überwachung unseres Netzes zu gewährleisten. Der Vorteil des H4.live-Hydranten ist, dass man die Betätigungsanzahl weiß, den Zustand eines Hydranten und durch die Stellungsanzeige auch überwachen kann, welchen Öffnungsgrad die Spindel hat. Das ist vor allem in Winter wichtig, damit kein Hydrant auffriert. Außerdem ist die Kappe für Geräuschdatenlogger vorbereitet und kann damit für die Netzüberwachung und Leckortung genutzt werden. So wird unsere Reaktionszeit verkürzt und die Laufzeit von Rohrbrüchen und deren Folgeschäden minimiert. Gleichzeitig hilft die Digitalisierung bei der Dokumentationspflicht gegenüber den Behörden.
Seit 1964 schätzen die Stadtwerke Gleisdorf die Zusammenarbeit mit der Firma Hawle, deren Produktqualität überzeugt und auch die Betreuung durch die Mitarbeiter besticht mit Verlässlichkeit und Lösungsorientiertheit.